1894 – der Augustinermönch Anton Paudler beginnt seine Reise quer durch Böhmen. Er scheut keinerlei Abenteuer. Sammelt Sagen, Märchen und Geschichten, aus längst vergesserer Zeit. Aus Liebe zu seinem Vaterland und dessen Geschichte.
2024 – wandelt Marcus Paudler auf den Spuren Anton Paudlers – 130 Jahre später. Existiert Wallensteins Kloster noch heute? Was geschah in der Bürgsteiner Schweiz? Eine Reise in die Vergangenheit zu längst vergessenen Geschichten bis in die Gegenwart.
1894 – Der natur- und heimatverbundene Augustinermönch Anton Paudler begibt sich auf eine Reise quer durch Böhmen. Aus Liebe zu seinem Vaterland und dessen Geschichte schildert er, was er mit den Augen und dem Herzen sieht. Er scheut keinerlei Abenteuer, sammelt Sagen, Märchen, Geschichten und Gedichte. Ein einzigartiges Zeitdokument.
1894 – Der natur- und heimatverbundene Augustinermönch Anton Paudler begibt sich auf eine Reise quer durch Böhmen. Aus Liebe zu seinem Vaterland und dessen Geschichte schildert er, was er mit den Augen und dem Herzen sieht. Er scheut keinerlei Abenteuer, sammelt Sagen, Märchen, Geschichten und Gedichte. Ein einzigartiges Zeitdokument.
Ein deutsches Buch aus Böhmen (Band I)
Der Autor Anton Paudler führt seine Leser in eine längst vergangene Zeit, in der Mythen und Erzählungen ein fester Bestandteil des Lebens war. Mit seinem Blick für die Schönheit der Welt um ihn herum, läßt er uns daran teilhaben, was sein Herz so sehr beglückte. Seine Heimat Nord Böhmen, in der Sagen und Geschichten bis heute Bestand haben.
Meine Muttersprache in altem Gewand zu lesen, war eine interessante Abwechslung. Alleine die detaillierten Beschreibungen der Gebäude und Landschaften waren ein Erlebnis, das mich so manches Mal schmunzeln ließ.
Sehr gelungen finde ich das Nachwort von Marcus Paudler, der die jeweiligen Begebenheiten recherchiert und auf den heutigen Stand gebracht hat. Ich kann nur im Ansatz nachvollziehen, mit welcher Leidenschaft und Geduld er das Originalbuch Wort für Wort aus dem Altdeutschen übertragen hat. Könnte Anton Paudler heute auf das Erbe seines Buches sehen, er wäre wahrlich entzückt und stolz, daß Marcus Paudler seinem Werk neues Leben eingehaucht hat, damit es nicht in Vergessenheit gerät.
